Die guten Filme kommen nicht immer aus den Staaten, sondern aus vielen Teilen der Welt - wenn man darauf achtet. So zum Beispiel auch Guten Tag, Ramón von Regisseur Jorge Ramírez Suárez aus Mexiko und darum geht's: Der junge Ramón (Kristyan Ferrer) lebt in einer abgeschiedenen mexikanischen Kleinstadt, aus der er ausbrechen will. Bereits fünf Mal hat er erfolglos versucht, illegal die Grenze zu den USA zu überqueren. Doch Ramón gibt nicht auf und weigert sich, in seiner Heimat eine Verbrecherlaufbahn einzuschlagen. Stattdessen entscheidet er sich dazu, nach Europa auszuwandern und in Deutschland nach der Tante eines Freundes zu suchen. Seine Reise führt ihn nach Wiesbaden, aber die Tante ist nicht aufzufinden. Überrascht vom kalten deutschen Winter, einsam und ohne Anlaufstelle, muss Ramón nun auf der Straße leben, bis er die einsame Rentnerin Ruth (Ingeborg Schöner) trifft, die ihn unterstützt. Jenseits aller Sprachbarrieren und kultureller Vorurteile entwickelt sich eine verblüffende Freundschaft.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=4xi96W5FuOE
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